Motivation durch die eigenen Ziele?

Unternehmer stehen immer wieder vor großen Herausforderungen, müssen Entscheidungen treffen und stets up-to-date sein. Nicht immer ist die Motivation so, wie sie eigentlich sein solle. Also werden Sie sich berechtigt fragen: Wie kann ich meine Motivation steigern? Ganz einfach – legen Sie sich ein Ziel fest und verlieren Sie dieses nicht aus den Augen.

Kontinuierliches Arbeiten erfordert ein wenig Disziplin, kann aber erlernt werden. Sie werden sehr viel motivierter sein und die zahlreichen positiven Ergebnisse sprechen natürlich für sich.

Der erste Schritt ist entscheidend

Welche Ziele haben Sie? Woran arbeiten Sie und vor allem für wen arbeiten Sie? Stellen Sie sich bewusst derartige Fragen und halten Sie sich vor Ihrem geistigen Auge die Antwort. Sie müssen nicht gut sein, Sie MÖCHTEN gut sein! Alles was man aus freiem Willen tut, wird Ihnen sehr viel leichter gelingen. Setzen Sie sich nicht unter Druck und verlangen Sie nicht zu viel auf einmal. Kleine Schritte in die richtige Richtung sind stattdessen viel wertvoller. Lassen Sie sich nicht entmutigen. Auch kleine Rückschläge sind keine Katastrophe. Sie werden Probleme meistern und letztlich sogar daran wachsen. Folgend können Sie in Stresssituationen besser reagieren und profitieren auf diese Weise indirekt.

Sie arbeiten für Ihr großes Ziel oder für die bewundernden Blicke Ihrer Kollegen, für einen Karrieresprung oder für die eigene Überzeugung. Wichtig ist, dass Ihr Ziel erreichbar ist. Utopische Vorstellungen sind kontra-produktiv und sollten daher vermieden werden. Seien Sie realistisch und vor allem tatkräftig. Mit einer aktiven Vorgehensweise werden die Ziele schneller erreicht, was für Sie eine große Motivation darstellt und weitere Projekte ermöglicht.

Durchhaltevermögen, Chancen und Belohnung

Alles in allem sind die eigenen Ziele die größte Motivation überhaupt. Sie selbst können bestimmen, überlegen und schließlich realisieren. Sie wissen, dass Sie für sich und Ihre Ziele arbeiten. So können auch stressige Situationen sehr viel leichter in Angriff genommen werden. Sie werden feststellen, dass Ihre Motivationskurve Schwankungen unterliegt.

Sie werden nicht immer gleich motiviert sein. Es gibt Hochs und Tiefs. Umso wichtiger ist es, das große Ganze nicht zu verlieren.
Bleiben Sie stets motiviert – immer Ihre Ziele vor Augen!

So gründet man (erfolgreich) seine eigene Firma

Unabhängigkeit, sich frei entfalten können, sind nur zwei der Vorteile einer eigenen Firma. Doch bevor man soweit ist, muss man seine Firma gründen. Der Umfang vom Gründungsprozess ist hierbei von verschiedenen Faktoren abhängig, wie zum Beispiel der Rechtsform.

Rechtsformen und ihre Vor- und Nachteile

Entscheidet man sich für eine Einzelfirma, so muss man hier nichts beachten. Doch aufwendiger wird es, wenn es eine Gesellschaft wie eine GmbH oder eine UG, als eine Mini-GmbH werden soll. Dann braucht man nämlich einen Gesellschaftsvertrag und muss eine Eintragung beim zuständigen Registergericht vornehmen. Einzelfirma oder eine Gesellschaft wie eine GmbH haben ihre Vor- und Nachteile.

Während man bei einer Einzelfirma oder bei einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts die volle Haftung hat, also auch mit seinem Privatvermögen, sieht das bei einer GmbH oder einer UG anders aus. Hier haftet man nur mit dem Firmenkapital. Dafür muss man aber 25.000 Euro mit der Gründung bei einer GmbH einzahlen.

Mit Haftung (mit Privatvermögen):

  • Einzelfirma
  • Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR)

Beschränkte Haftung (Firmenvermögen)

  • GmbH
  • UG (Mini GmbH)

Eintragungen vornehmen

Gerade da es bei den Rechtsformen große Unterschiede, mit Vor- und Nachteile gibt, sollte man im Vorfeld ein Geschäftskonzept erstellen. Ein solches kann auch notwendig sein, wenn man als Startkapital für die Gründung auf Kredite angewiesen ist. Zum Abschluss einer Gründung, muss man noch eine Eintragung vornehmen lassen, nämlich die Anmeldung beim örtlichen Gewerbeamt oder beim Finanzamt. Wo man hier die Eintragung vornehmen muss, hängt von der geplanten Geschäftstätigkeit ab, ob diese Gewerblich oder Freiberuflich ist.

Handelt es sich um ein Gewerbe, so ist das Gewerbeamt zuständig. Für wenige Euros kann man hier eine Eintragung vornehmen. Alle weiteren Eintragungen, wie beim Finanzamt, werden dann automatisch vom Gewerbeamt veranlasst. Handelt es sich um eine freiberufliche Tätigkeit, so muss diese formlos beim Finanzamt angemeldet werden.

Wie man daran erkennen kann, ist der Gründungsprozess eigentlich relativ einfach und übersichtlich, wenn man alle relevanten Fragen wie Rechtsform und dergleichen im Vorfeld für sich geklärt hat.

Nachfolgend nochmals der Gründungsprozess in der Übersicht:

  1. Geschäftskonzept entwickeln (alle relevanten Fragen wie Rechtsform, Finanzierung etc.)
  2. Bei Gesellschaft mit beschränkter Haftung: Gründung der Gesellschaft durch Gesellschaftsvertrag und Eintragung
  3. Eintragung beim Gewerbeamt oder beim Finanzamt