Buch Review: „Der Weg zum erfolgreichen Unternehmer“ von Stefan Merath (2008)

Buch ReviewBestimmte Bücher sollte man einfach gelesen haben. Der Besteller für den cleveren Unternehmer gehört definitiv dazu: „Der Weg zum erfolgreichen Unternehmer: Wie Sie und Ihr Unternehmen neue Dynamik gewinnen„. Das Beste daran ist, dass dieses Buch kurzweilig geschrieben ist, nicht belehrt aber viel vermittelt. Jeder Erfolg muss hart erkämpft werden. Das Werk zeigt aber auch, wie Sie sich diesen steilen Weg nach oben etwas leichter machen können und dass Sie mit ein paar Tricks und Kniffen zu Gunsten Ihres Erfolges aktiv werden können.

Das Erfolgs-Buch von Stefan Merath

Sie planen alles genau, Ihr Zeitmanagement ist perfekt und dennoch kommt es zu Enttäuschungen? Stefan Merath geht in seinem Buch diesen und anderen Phänomenen auf den Grund. Freuen Sie sich unter anderem auf diese Punkte:

  • Die sieben Aufgaben des Unternehmens
  • Herausforderungen des Unternehmens erfolgreich meistern
  • Wie funktioniert Zeitmanagement und warum funktioniert es oft nicht
  • Warum lohnt sich das Unternehmertum, beziehungsweise die Selbstständigkeit
  • Der Weg zur persönlichen Freiheit und der idealen Erfüllung

Es erwartet Sie eine lehrreiche Lektüre von einem echten Profi, der wirklich weiß, wovon er schriebt. Dieses Werk richtet sich speziell an den erfolgreichen Unternehmer, beziehungsweise an die Personen, welche es werden wollen. Hier werden Ihnen etwa 460 Seiten geballtes Wissen geboten, welches Sie gleich in der Praxis testen können. Der beliebte Bestseller-Autor ist zugleich einer der erfolgreichsten Unternehmercoach Deutschlands.

Das Standardwerk für Ihren Erfolg

Das „Unternehmersein“ ist für den Autor Stefan Merath eine gelebte Philosophie. Oftmals geht diese Einstellung im Laufe der Jahre als aktiver Unternehmer verloren. Hier können Sie endlich wieder zu dem großen Gefühl der Freude am Beruf kommen. Letztlich handelt es sich um eine wahre Berufung. Halten Sie sich vor Augen, was für Sie alles für die Tätigkeit eines Unternehmers spricht:

  1. Sie bestimmen Ihren Erfolg selbst!
  2. Sie erhalten Anerkennung und Bewunderung!
  3. Die Aufstiegschancen sind perfekt!
  4. Die finanzielle Situation ist ideal!
  5. Genießen Sie die Freiheit!
  6. Ihr Traumjob wartet auf Sie!

Sollte Sie der eine oder andere Punkt bereits jetzt angesprochen haben, werden Sie das Buch lieben. Andernfalls wird Sie der Autor mit seinem Lebensgefühl garantiert anstecken!

Der Weg zum erfolgreichen Unternehmer: Wie Sie und Ihr Unternehmen neue Dynamik gewinnen (Dein Business)

 

Startup-Geschäftskonto eröffnen

So findet man das richtige Geschäftskonto für ein Start-Up

Das A und O bei der Gründung von einem Start-Up Unternehmen sind die Finanzen. Untrennbar damit verbunden ist ein Geschäftskonto. Doch gerade bei der Eröffnung von einem Geschäftskonto, sollte man sehr vorsichtig sein. Hier gibt es nämlich eine Vielzahl an unterschiedliche Kontomodelle im Angebote, bei denen sich oftmals die Kosten und Funktionen stark unterscheiden.

Große Unterschiede bei den Geschäftskonten

Zu einer klaren Finanzstruktur von einem Unternehmen gehört auch ein Geschäftskonto. Ein Firmenkonto wird auf den Namen des Unternehmen eröffnet. Mit einem Geschäftskonto kann man klar seine geschäftlichen und privaten Einnahmen und Finanzverhältnisse ordnen. Businesskonten werden von einer Vielzahl an Banken angeboten. Doch sie unterscheiden sich, so zum Beispiel:

  • bei der Bank Onlinebank (z.B. Commerzbank) oder Filialbank (Deutsche Bank)
  • bei den Funktionen (Dispokredit, Kreditkarten usw.)
  • bei den Kosten (Grundgebühren, Kontoführungsgebühren usw.)

Gerade bei den Kosten sollte man immer aufpassen. Die Bandbreite der Angebote für ein Geschäftskonto ist hier nämlich groß. So reicht diese von keinen Grundgebühren bis hin zu 20.00 Euro im Monat. Je nach Bank ist die Erhebung der Grundgebühr teilweise auch an das Guthaben gekoppelt. Ist stetig ein Guthaben in bestimmter Höhe vorhanden, werden keine Gebühren erhoben. Aber auch unabhängig von Grundgebühren, gibt es weitere mögliche Gebühren. Sei es für die Bereitstellung von Girokarten für das Konto, Gebühren für Abbuchungen wie Lastschriften, Überweisungen, aber auch für Abhebungen vom Konto. Somit ist ein kostenloses Geschäftskonto nicht immer ganz kostenlos, wenn man Zusatzkosten und Gebühren mitberechnet. Hier lohnt es sich gut zu vergleichen.

Grundsätzlich sollte man hier bei einem Business-Girokonto immer darauf achten, dass möglichst wenig Gebühren anfallen.

Die Angebote sollte man vergleichen

Hinsichtlich den Funktionen sollte man sich natürlich überlegen, was soll das Geschäfts-Girokonto alles können? Je nach Start-Up Unternehmen kann zum Beispiel das Vorhandensein einer Kreditkarte notwendig sein. Gerade wenn man zum Beispiel viele Geschäftsreisen hat. Ist das nicht der Fall, kann man natürlich auf eine solche Funktion verzichten. Auch muss man sich natürlich die Frage als Start-Up Unternehmen stellen, möchte ich auch eine Betreuung der Bank durch eine örtliche Filiale oder reicht eine Onlinebank? Hat man diese Frage geklärt, sollte man die Angebote zu Firmenkonto vergleichen. Das ist zum Beispiel über das Internet möglich.

Ein Vergleich hat hierbei gleich mehrere Vorteile:

  1. Liefert eine Übersicht
  2. Ermöglicht einen Vergleich der Angebote
  3. Ist kostenfrei und unverbindlich

Über einen Vergleich kann man das bestmögliche Geschäftskonto für sein Start-Up Unternehmen finden.

Gründer und Unternehmer: So macht man eine richtige Finanzplanung

Ob als Gründer oder schon als Unternehmer, beide brauchen für ihre Selbstständigkeit eine vernünftige Finanzplanung. Hat man diese nicht, so kann eine Selbstständigkeit schnell scheitern.

Finanzplanung bei der Gründung

Gerade wenn man ein Unternehmen gründen möchte, ist das A und O eine vernünftige Finanzplanung. So muss man genau ermitteln und beschreiben, mit was für Kosten man rechnen muss. Sei es für die Gründung vom Unternehmen, hier muss man zum Beispiel Kosten für Eintragungen, für den Unternehmenssitz wie für ein Büro, für das Marketing und dergleichen berücksichtigen. Dann weitere Kosten für Materialien und Produkte man vielleicht braucht, für Personal und natürlich auch für einen Sicherheitspuffer.

Gerade bei der Gründung von einem Unternehmen kann es immer wieder zu plötzlichen Kosten kommen. Auch sollte man natürlich immer bedenken, wie finanziert man das Unternehmen die ersten Monate oder sogar die ersten ein oder zwei Jahre. Den auch wenn die Aufträge noch nicht so da sind, hat man feste Kosten. Sei es Steuern, anfallende Kosten für Mitarbeiter, Krankenversicherung oder auch für Kredite. Gerade das ist häufig ein Fehler von Gründern, da sie zu knapp kalkulieren.

Doch bis die Auftragslage stabil ist, kann es dauern. Und genau solche Durststrecken muss man überbrücken können, sonst ist man schnell am Ende mit seinem Unternehmen.

Kosten beim Gründungsprozess:

  • Gründungskosten
  • Investitionskosten
  • Laufende Kosten
  • Sicherheit

Erfolgreich als Unternehmer sein

Aber auch wenn man mit seinem Unternehmen schon aktiv ist, spielt die Finanzplanung eine Rolle. So sollte man immer eine Übersicht zu seinen Ein- und Ausgaben haben, auch um frühzeitig Fehlentwicklungen feststellen zu können. Anhand von den Ein- und Ausgaben und der Auftragslage kann man immer auch erkennen, was für Möglichkeiten sich an Investitonen anbieten. Das ist gerade wichtig, wenn man als Unternehmen wachsen möchte.

Zudem muss man natürlich aber auch Unsicherheiten, wie eine Flaute immer berücksichtigen. Für die Praxis empfiehlt es sich, immer auf Sicht zu fahren und lieber bescheiden zu wachsen, als Risiken einzugehen. So sollte man sich immer auch genau überlegen, was und in welchem Umfang man über Kredite finanziert oder lieber über Eigenmittel.

  1. Ein– und Ausgaben und Aufträge immer im Blick
  2. Mögliche Unsicherheiten berücksichtigen
  3. Vorsicht mit Krediten

So sollen Startups in Deutschland gefördert werden

Was in anderen Ländern schon lange Realität ist, ist in Deutschland noch in der Entwicklung. Die Rede ist von der Startup-Politik in Deutschland. Ein Startup steht in der Regel für ein unkonventionelles Unternehmen mit einem innovationen Produkt oder einer Dienstleistung. Doch oftmals handelt es sich nur um eine Idee, die erst noch mit viel Geld entwickelt und produziert werden muss. Das entspricht nicht unserer klassischen Wirtschaftspolitik, doch es ändert sich was.

Wagniskapital ist verfügbar

Schaut man sich in den Großstädten ob Berlin oder Hamburg um, so findet man hier mittlerweile auch eine Startup-Szene mit innovationen und jungen Unternehmen. Doch die Bedingungen in denen diese Unternehmen tätig sind, sind oftmals noch schwierig. Das gilt insbesondere hinsichtlich der Finanzierung. Den nicht selten brauchen diese Unternehmen viel Geld, gerade für die Entwicklung. Und der Erfolg ist nicht garantiert. Doch keine Bank möchte hier Geld verdienen, dementsprechend schwierig ist die Finanzierung. Doch die Bundesregierung hat sich diesem Thema angenommen und zahlreiche Förderprogramme aufgelegt, die unter anderem auch als Wagniskapital ausgelegt sind. Zu nennen sind in diesem Zusammenhang zum Beispield er Gründerfons HTGF für Hightech-Förderung oder der INVEST Zuschuss für den Mittelstand. Und ab 2020 wird auch die KfW-Bank als Förderbank Wagniskapital für Startups zur Verfügung stellen. Insgesamt wurden seit 2013 513 Millionen Euro an Wagniskapital in über 6300 Projekten laut dem Bundesministerium für Wirtschaft investiert.

Wagniskapital in der Übersicht:

Erleichterungen bei der Gründung

Nicht nur aber im Bereich der Finanzierung durch Wagniskapital tut sich etwas in Sachen Sartup Politik in Deutschland, sondern auch in der Bürokratie. So soll zukünftig die Online Gründung von einem Unternehmen möglich sein. Auch soll es eine Befreiung von den monatlichen Meldungen bei der Umsatzsteuer geben und eine Entlastung bei den Statistik Pflichten erfolgen. Dadurch sollen Gründungen in Deutschland erleichert werden. Zumal es zusätzlich noch ein einheitliches Portal für Bürger und Unternehmen geben soll, über das man alle Angelegenheiten erledigen kann.

Maßnahmen nochmals in der Übersicht:

  1. Online Gründungen sind zukünftig möglich
  2. Befreiung von Voranmeldungen bei der Umsatzsteuer
  3. Befreiung von Statistik-Pflichten

So wird man zum erfolgreichen Unternehmer

Ein eigenes Unternehmen kann man leicht gründen. Doch nicht so leicht ist auch der Erfolg mit dem eignen Unternehmen. Da stellt sich natürlich immer die Frage, wie kann man ein erfolgreicher Unternehmer werden?

Es gibt keine Pauschalrezepte für Erfolg

Grundsätzlich gibt es kein Pauschalrezept wie man zu einem erfolgreichen Unternehmer werden kann. Schließlich sind hier zahlreiche Faktoren dafür entscheidet. Zu diesen Faktoren gehören zum Beispiel ein gutes Produkt oder eine Dienstleistung, eine gute Finanzplanung, fähige und leistungsbereite Mitarbeiter. Natürlich ist die Bandbreite bei den Faktoren noch wesentlich umfangreicher. Auf den Großteil dieser Faktoren hat man als Unternehmer einen Einfluss. Es gibt aber auch Faktoren auf die man leider keinen Einfluss hat, sie aber für den Erfolg nicht unerheblich sind. So gehört zum Erfolg als Unternehmer nämlich immer auch ein Stückweit Glück. Ein Produkt kann zum Beispiel noch so innovativ sein, wenn es aber den Kunden nicht gefällt, kann man es nicht verkaufen.

Nochmals in der Übersicht:

  • Gute Produkte oder Dienstleistungen
  • Finanzplanung
  • Gute Mitarbeiter
  • Glück

Fehler vermeiden

Möchte man erfolgreicher Unternehmer werden, so sollte man vor allem typische Fehler vermeiden. So sollte man sein Unternehmen mit Nachhaltigkeit wachsen lassen. Das bedeutet für die Praxis, nicht zu schnell zu wachsen und auch nicht auf Kredit. Nachhaltig ist ein Wachstum erst dann, wenn er über eine längere Zeit anhält. Natürlich kann es aber auch Flauten geben. Und gerade wenn es zu so einer kommt, ist die richtige Finanzplanung wichtig. So das man ohne große Entlassungen von Mitarbeitern und anderen Abstrichen, auch mal mehrere Monate überbrücken kann. Damit das möglich ist, sollte bei seiner Finanzplanung immer Sicherheiten in ausreichender Höhe einrechnen. Zudem sollte man seine Ausgaben immer im Blick haben, hier insbesondere das sie nicht ausufern.

Wichtig bei einem Unternehmen ist aber auch immer die stetige Weiterentwicklung. So sollte man sich immer als Unternehmer nach einer Weiterentwicklung bei seinen Produkten und Leistungen, nach neuen Innovationen umsehen. Weil auch das gehört zum Erfolg, dass man Entwicklungen nicht verschläft. Sodass das man mit seinem Unternehmen auch noch in 20 oder 30 erfolgreich ist.

In der Übersicht:

  1. Wachstum nur mit Nachhaltigkeit
  2. Sicherheiten immer einplanen
  3. Finanzplanung
  4. Immer weiterentwickeln

Bücherliste über Entrepreneurship: https://www.amazon.de/s?k=entrepreneurship

So gründet man (erfolgreich) seine eigene Firma

Unabhängigkeit, sich frei entfalten können, sind nur zwei der Vorteile einer eigenen Firma. Doch bevor man soweit ist, muss man seine Firma gründen. Der Umfang vom Gründungsprozess ist hierbei von verschiedenen Faktoren abhängig, wie zum Beispiel der Rechtsform.

Rechtsformen und ihre Vor- und Nachteile

Entscheidet man sich für eine Einzelfirma, so muss man hier nichts beachten. Doch aufwendiger wird es, wenn es eine Gesellschaft wie eine GmbH oder eine UG, als eine Mini-GmbH werden soll. Dann braucht man nämlich einen Gesellschaftsvertrag und muss eine Eintragung beim zuständigen Registergericht vornehmen. Einzelfirma oder eine Gesellschaft wie eine GmbH haben ihre Vor- und Nachteile.

Während man bei einer Einzelfirma oder bei einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts die volle Haftung hat, also auch mit seinem Privatvermögen, sieht das bei einer GmbH oder einer UG anders aus. Hier haftet man nur mit dem Firmenkapital. Dafür muss man aber 25.000 Euro mit der Gründung bei einer GmbH einzahlen.

Mit Haftung (mit Privatvermögen):

  • Einzelfirma
  • Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR)

Beschränkte Haftung (Firmenvermögen)

  • GmbH
  • UG (Mini GmbH)

Eintragungen vornehmen

Gerade da es bei den Rechtsformen große Unterschiede, mit Vor- und Nachteile gibt, sollte man im Vorfeld ein Geschäftskonzept erstellen. Ein solches kann auch notwendig sein, wenn man als Startkapital für die Gründung auf Kredite angewiesen ist. Zum Abschluss einer Gründung, muss man noch eine Eintragung vornehmen lassen, nämlich die Anmeldung beim örtlichen Gewerbeamt oder beim Finanzamt. Wo man hier die Eintragung vornehmen muss, hängt von der geplanten Geschäftstätigkeit ab, ob diese Gewerblich oder Freiberuflich ist.

Handelt es sich um ein Gewerbe, so ist das Gewerbeamt zuständig. Für wenige Euros kann man hier eine Eintragung vornehmen. Alle weiteren Eintragungen, wie beim Finanzamt, werden dann automatisch vom Gewerbeamt veranlasst. Handelt es sich um eine freiberufliche Tätigkeit, so muss diese formlos beim Finanzamt angemeldet werden.

Wie man daran erkennen kann, ist der Gründungsprozess eigentlich relativ einfach und übersichtlich, wenn man alle relevanten Fragen wie Rechtsform und dergleichen im Vorfeld für sich geklärt hat.

Nachfolgend nochmals der Gründungsprozess in der Übersicht:

  1. Geschäftskonzept entwickeln (alle relevanten Fragen wie Rechtsform, Finanzierung etc.)
  2. Bei Gesellschaft mit beschränkter Haftung: Gründung der Gesellschaft durch Gesellschaftsvertrag und Eintragung
  3. Eintragung beim Gewerbeamt oder beim Finanzamt